Geschichte der Gaststätte

Die Geschichte der Gaststätte

Die Geschichte !

Bereits 1834 wurde die erste
Schankerlaubnis erteilt und aus dem Landwirt
wurde ein Land- und Gastwirt.
Die Entstehung des Kapellenhofs lässt sich
noch gut nachvollziehen.
Dass die Königliche Regierung anno 1834 ihr
"Ja-Wort" zur Eröffnung einer Gaststätte in
Welbergen gab, ist heute noch schwarz auf
weiß als Originalurkunde vorhanden.
Für einen halben Taler und 15 Groschen
erhielt der "Zeller" Bernhard Heinrich
Kappelhoff, geboren am 8. September 1812,
am 12. Juni 1834 die Konzession zur Führung
einer Schankwirtschaft in der
münsterländischen Dorfgemeinde
"Welbergen" unter der Bedingung,
künftig allen polizeilichen
Vorschriften genau nachzukommen.

Die Nachkommen setzten die Tradition fort,
das beweist der Name Kappelhoff.
Durch die Heirat der Tochter Katharina mit
Bernhard Heinrich Lastering.
Daher der Doppelname
" Lastering – Kappelhoff " ,
der bis heute noch gebräuchlich ist.



Aus dieser Ehe gingen die beiden Kinder
Bernhard und Katharina hervor.
Auch diese Generation blieb dem
Gaststättengewerbe treu.
Bernhard übernahm zusammen mit seiner
Frau Karoline, geborene Oberholthaus, den
Ausschank. Nach seinem frühen Tod im Jahr
1924 setzte die Witwe mit 8 Söhnen und der
Tante Katharina alles daran,
den Betrieb zu erhalten.



Die Gäste dankten es ihnen durch stete Treue,
die vor allem Katharina galt, die sich
als Seele des Hauses erwies. Sie machte die
Gaststätte zu einem Treffpunkt für Jung
und Alt und zu einem Begriff für Welbergen und
die nähere Umgebung.

Nach ihnen übernahm
Sohn Heinrich Lastering, geboren 1914
die Gaststätte, die er mit seiner Frau Hedwig,
geborene Rauße, und ihren beiden Kinder
Agnes und Roswitha fortführte.
Sie führten die Gaststätte und auch den
noch bestehenden landwirtschaftlichen
Betrieb weiter.
Nach dem Umbau der Gaststätte 1969 und
dem Bau eines neuen Stallgebäudes
übernahm Tochter Agnes mit Ehemann Josef
Meier die Gaststätte und den landwirtschaftlichen
Betrieb. Mit ihren Kindern Günter, Karin und
Robert bewirtschafteten sie den Betrieb als
Inhaber und Eigentümer bis 1997.

Von 1995 bis 1997 wurden die
landwirtschaftlich genutzten Gebäude für
die Gastronomie mit großem Aufwand
umgebaut. Zu diesem Zwecke wurden die
landwirtschaftlichen Flächen verkauf.
Seit dem 1. Oktober 1997
führt Sohn Günter Meier das Haus,
seit 26.November 2003 zusammen mit
seiner Frau Nadine.

1910 entstand das Haus, in dem die jetzige
"Gaststätte" untergebracht ist.
Bis etwa 1947 stand an der Stelle des neu
eröffneten Saales das alte Gebäude,
in dem Wohnhaus, Gaststätte und Stall
untergebracht waren. Erst 1947/48
entstand der schmucke Fachwerkbau,
der bis 1995 als Stall diente.